Geschichte
Eine vielzahl von Auftragsproblemen enstanden, wodurch Arbeitsplätze verloren gingen. Von der damals soziallistischen Führung wurden volkseigene Betriebe stark gefördert und das Handwerk stark vernachlässigt. Das private Handwerk verschwand zunehmend. Um diese schwierige Zeit zu überleben, übernahm die PGH viele zusätzliche Teilarbeiten der Schuhindustrie. Dadurch wurde Anfang der 70er Jahre die Korkverarbeitung für das Orthopädieschuh-Handwerk der gesamten ehemaligen DDR aufgebaut. Mit der Eeinführung der Marktwirtschaft erfolgte dann die Direktlieferung bestehender Einrichtung.
Als Anfang der 80er Jahre der Kundenandrang auf Schuhreparaturdienstleistungen stark wuchs, musste vieles wieder neu aufgebaut werden. Unter diesem Druck wurde die neue Dienstleistungseinrichtung gebaut. Außerdem bestanden noch vier Betriebsteile in der Stadt Hoyerswerda. Die Mitarbeiterzahl war in den Jahren auf über 40 gestiegen.
Durch die Wende entstanden wieder viele Auftragsprobleme, was zum starken Abbau von Arbeitsplätzen in der Reparatur führte. Überlebensfähig war zu diesem Zeitpunkt nur noch die Orthopädieabteilung.
In diesem Jahr holten wir uns viele marktwirtschaftliche Denkanstöße in den Altbundesländern, so z.B.: Stinova Achern, Schievink Hannover, Welsch Saarlouis, Röttgermann Oberhausen.
Die Organisation dafür übernahmen unser Architekt, Herr Hermann H. Gummels und unser Unternehmensberater, Herr Anton Bittler.
Nach langen Bemühungen um die Finanzierung begann im Februar 1992 der Umbau des bestehenden Hauses in ein mordernes orthopädisches Dienstleistungszentrum für Fuß und Schuh.
Dies ist ein Verbund von selbstständigen orthopädieschuhtechnischen Betrieben in ganz Europa. Seitdem arbeiten wir eng mit dem Verbund auf dem Gebiet diabetischen Versorgung zusammen.